Die französische Sprache

Die französische Sprache ist eine romanische Sprache, die ihren Ursprung im Latein hat. Für mehr als 230 Millionen Menschen weltweit ist Französisch die Muttersprache oder Zweitsprache, vor allem in Frankreich und seinen Überseegebieten, Belgien, der Schweiz, Kanada und vielen afrikanischen Ländern, wie z.B. Senegal, Togo, Gabun, Madagaskar und die Elfenbeinküste. Französisch ist auch eine der offiziellen Sprachen der Europäischen Union, der Vereinten Nationen und vieler internationaler Organisationen.

Französisch wird nach Englisch weltweit am zweithäufigsten als Fremdsprache erlernt.

Besonderheiten bei Deutsch-Französisch-Übersetzungen

In der französischen Sprache gibt es verschiedene Akzentzeichen, die die Aussprache von Vokalen ändern können: accent aigu (é), accent grave (è, à, ù) sowie accent circonflexe (â, ê, î, ô, û). Außerdem gibt es zwei weitere Sonderzeichen: das Trema (ë, ï, ϋ, ÿ) und die Cédille (ç).

Mithilfe der Akzente kann aber auch die Bedeutung von Wörtern verändert werden. Beispielsweise bedeutet „ou“ „oder“, mit Akzent wird daraus aber „wo“ (où). Aussur“ (auf) wird mit Akzentsicher“ (sûr).

Anders als die deutschen Anführungszeichen („“) werden bei Französisch-Übersetzungen die sogenannten „guillemets“ verwendet: « ».
Eine weitere Besonderheit bei Deutsch-Französisch- oder Englisch-Französisch-Übersetzungen ist das geschützte Leerzeichen. Es steht vor zweiteiligen Satzzeichen (wie z.B. Doppelpunkt, Semikolon, Fragezeichen, Ausrufezeichen und Anführungszeichen) und sorgt für eine bessere Lesbarkeit.

Verschiedene Sprachvarianten

Möchten Sie Ihre technischen Dokumente oder Marketingtexte übersetzen lassen? Dann sollten Sie vorab immer festlegen, für welchen Sprachraum die Übersetzung benötigt wird.

So gibt es in der Schweiz einige Unterschiede zum Französisch, das in Frankreich gesprochen wird. Hauptsächlich gibt es Unterschiede beim Wortschatz, in der Aussprache und auch bei einigen grammatikalischen Strukturen.

Im Französischen für die Schweiz werden oft verschiedene Begriffe verwendet, die in Frankreich nicht gebräuchlich sind: Frühstück ist in der Schweiz „déjeuner“, Mittagessen ist „dîner“ und Abendessen ist „souper“. In Frankreich werden dagegen die Begriffe „petit-déjeuner“, „déjeuner“ und „dîner“ verwendet.
Die Zahlwörter „siebzig“ und „neunzig“ heißen „septante“ bzw. „nonante“ ,in Frankreich dagegen „soixante-dix“ und „quatre-vingt-dix“. Diese andere Benennung der Zahlen gilt auch für Belgien. Auch das Französisch für Belgien unterscheidet sich in Einzelheiten zum Französisch, welches in Frankreich gesprochen wird.
Das oben erwähnte geschützte Leerzeichen wird im Französischen für die Schweiz dagegen nicht verwendet.

Die Unterschiede sind jedoch nicht vergleichbar mit dem Schweizerdeutsch, was für einen Standarddeutsch Sprechenden kaum zu verstehen ist. Französisch, wie es in der Schweiz gesprochen wird, ist auch für einen Französisch-Muttersprachler problemlos zu verstehen.

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Bei diesen DTP-Arbeiten sowie dem abschließenden Lektorat wird von unseren Grafikern, Französisch-Übersetzern und Französisch-Lektoren z.B. die korrekte Darstellung von Akzenten und Sonderzeichen überprüft.

Da französische Texte länger werden als der deutsche Ausgangstext, wird beim DTP darauf geachtet, dass die französischen Texte korrekt und vollständig angezeigt werden und das Layout in der finalen französischen Datei erhalten bleibt.