Japanisch: Eine gefragte Fremdsprache
28.06.2016

Japanisch: Eine gefragte Fremdsprache in der Arbeitswelt!
Wer glaubt, dass nur Englisch- und Französischkenntnisse bei Stellenanzeigen häufig als Voraussetzung genannt werden, der täuscht sich. Auch Japanisch steht hoch im Kurs.
Ausgewertet wurden bei der aktuellen Studie der Jobsuchmaschine Adzuna 60.000 Stellenanzeigen im Inland und 400.000 auf internationaler Ebene.
Der hohe Bedarf an Japanisch-Kenntnissen erklärt sich, da sich inzwischen über 1.000 japanische Unternehmen in Deutschland niedergelassen haben, v.a. in Frankfurt, Düsseldorf und München.
Dies hat zur Folge, dass die Zahl der Fremdsprachenkurse für Japanisch in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren um rund 35% zugenommen hat.
Hierbei gibt es je nach Lernmethode verschiedene Vor- und Nachteile:
Sprachkurse im klassischen Sinne finden meist einmal wöchentlich abends statt. Bei voll berufstätigen Menschen zeitlich machbar, allerdings durch das Gruppenkonzept nicht individuell auf persönliches Lerntempo ausrichtbar.
Sprachreisen im Ausland ermöglichen durch tägliches Üben und Kontakt zu Muttersprachlern schnelle Fortschritte. Allerdings sind sie nur punktuell realisierbar und mit entsprechenden Kosten verbunden.
Beim Lernkonzept des „Total Immersion“ beschäftigen sich die Teilnehmer während eines gewissen Zeitraums mit nichts anderem als mit der Fremdsprache. Dieses Einzeltraining dauert zwischen einer und sechs Wochen und legt vornehmlich Augenmerk auf die Fähigkeit, sich in Gesprächen möglichst schnell besser ausdrücken zu können. Der Preis für ein solches Training ist natürlich entsprechend hoch.
Das webbasierte E-Learning eignet sich hervorragend für Berufstätige, die keine regelmäßige Wochenstruktur haben bzw. viel unterwegs sind. Jeder Teilnehmer entscheidet selber über das Tempo und die Intensität, mit der er den Kurs absolviert.
Ein Auslandsjahr ist gerade für so komplexe Sprachen wie Japanisch, denen auch ein komplett fremder Kulturraum angeschlossen ist, hervorragend geeignet. Global aufgestellte Unternehmen bieten häufig Austauschprogramme und übernehmen auch einen Teil der Kosten.
Tandem-Programme bringen sowohl dem deutschen als auch dem fremdsprachigen Muttersprachler Vorteile. Hier ist kein offizieller Lehrer mit von der Partie. Die beiden Teilnehmer können sich flexibel und individuell zu Treffen und Inhalten verabreden. Eine kostenlose Variante zum Sprachenlernen, die allerdings viel Selbstdisziplin erfordert. Internationale Unternehmen sind bei der Vermittlung geeigneter Tandem-Partner behilflich.
Weitergehende Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.presseschleuder.com/tag/beliebteste-fremdsprachen-in-deutschland/