As-salam alaykom oder Salut?
24.01.2017

As-salam alaykom oder Salut?
Dass Englisch nach wie vor auf Platz 1 steht, ist klar. Doch welche zweite Fremdsprache bringt Vorteile gegenüber den Mitbewerbern im Job?
Französisch, Spanisch oder doch besser Russisch, Chinesisch oder Arabisch?
Französisch liegt auf Grund der engen Handelsbeziehungen zwar nach wie vor auf Platz 2, war aber 2016 nur noch bei 0,7% der Jobs im Profil angefragt, im Gegensatz zu 1,18% der offenen Stellen aus 2015.
Laut Personalvermittlerin von Indigo Kathrin von Hardenberg, dürfen sich auf Grund der Wirtschaftssituation Anwärter mit Russischkenntnissen künftig bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausrechnen.
Eine Studie der Jobsuchmaschine Adzuna hat ergeben, dass Arabisch im vergangenen November auf Platz 3 hochgerutscht ist. Vor allem in Berlin wurden hierbei die Jobs vergeben, die Arabischkenntnisse voraussetzten. Diese ausgeschriebenen Stellen stehen meist im Zusammenhang mit Flüchtlingsarbeit.
Allerdings gestaltet sich ein Erlenen von Sprachen wie Arabisch oder Chinesisch allein schon auf Grund der anderen Schriftsysteme als durchaus langwierig und ist in der Regel nur dann ratsam, wenn man plant, in den jeweiligen Ländern auch zu leben. Außerdem genügen gute Sprachkenntnisse besonders bei diesen Sprachen häufig nicht, da es vielmehr auch darauf ankommt, den kulturellen Hintergrund und die entsprechenden Verhaltensweisen des Geschäftspartners richtig einzuordnen. Allein schon deshalb werden in diesen Fällen Muttersprachler ohnehin bevorzugt eingesetzt.
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